TriathletInnen von Blau-Weiss Lohne auch in Hannover auf Platz 2

Erstmals wurde ein Verbandsliga-Mixed-Wettkampf in Hannover-Lahe am Altwarmbüchener See ausgetragen. Die Lohner TriathletInnen reisten mit 2 Damen und 7 Männern an. Für sie hieß es vor Ort, sich zunächst einen Überblick über das weitläufige Wettkampfgelände zu verschaffen, da sämtliche räumliche Gegebenheiten Neuland waren.

Mit Verspätung erging dann der Startschuss der 2. Verbandsliga-Mixed-Welle um 11:30h am Ufer des Altwarmbüchener Sees. Aufgrund der hohen Außentemperaturen an den Tagen zuvor heizte sich auch der See auf und hatte am Wettkampfmorgen eine Wassertemperatur von 24,6 Grad Celsius – und dies, obwohl es bereits auf der Anfahrt ab dem Landkreis Diepholz durchweg regnete.

Geschwommen wurde ein „Dreieck“ mit einer Gesamtlänge von 750m. Einige AthletInnen hatten nach dem Wasserausstieg 850m oder gar mehr auf der Uhr – hatten sie die anzuschwimmenden Bojen im Wasser nicht frühzeitig erkannt oder gar verwechselt. Sebastian Jütte-Winkel bei den Lohner Männern mit 14:02min -quasi Hand in Hand mit Hinnerk Abeln- und Melina Holm (14:51min) bei den Lohner Damen schwammen die schnellsten Zeiten.

Nach dem Wasserausstieg musste man barfuß über einen grünen Teppich eine Strecke von ca. 400m bis in die Wechselzone bis zu den Rennrädern zurücklegen.
Anschließend hieß es auf nassem Asphalt auf dem Gelände einer Mülldeponie einen mit zwei kräftigen Anstiegen gespickten Rundkurs drei Mal zu bewältigen. Die äußeren Bedingungen waren alles andere als einfach, gerieten auch die LohnerInnen mit ihren Rennrädern das ein oder andere Mal ins Rutschen. Volle Konzentration hieß es dann bei der steilen Abfahrt vom höchsten Punkt der Deponie –  Geschwindigkeiten von über 60km/h konnten hier problemlos ohne großes Zutun (nach wie vor auf nassem Untergrund bzw. sogar bei Regen) erreicht werden.

Katharina Jütte-Winkel (39:02min) bei den Lohner Damen und Florian Bergmann (35:48min) bei den Herren fuhren die schnellsten Radzeiten.

Wieder in der Wechselzone angekommen galt es dann noch eine ca. 5,4km lange Laufstrecke mit unterschiedlichem Untergrund, die ebenfalls über weite Strecken über das Gelände der Mülldeponie verlief, zu bewältigen. Hier liefen Katharina Jütte-Winkel (25:36min) und Sebastian Jütte-Winkel (21:47min) die schnellsten Zeiten. In allen drei Disziplinen lieferten sich Florian Bergmann und Bernd Eick ein Kopf-an-Kopf-Rennen.